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Wie wählt man ein Nahrungsergänzungsmittel aus, worauf ist zu achten?

durch Dominika Latkowska 09 Jun 2023 0 Kommentare
Wie wählt man ein Nahrungsergänzungsmittel aus, worauf ist zu achten?

Inhalt

  1. Wie wählt man ein gutes Nahrungsergänzungsmittel aus, worauf ist zu achten?
  2. Zusammensetzung – die Form der Ergänzung
  3. Ergänzung pflanzlichen Ursprungs
  4. Zusammensetzung – Zusatzstoffe
  5. Tägliche Einnahme
  6. RWS – Referenzaufnahmewert
  7. Beilageform und Verpackung
  8. Qualitätszertifikate
  9. Marktposition und Preis des Unternehmens
  10. Ein paar Worte zu Probiotika
  11. Mehrere Nahrungsergänzungsmittel gleichzeitig, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel – Wechselwirkungen
  12. Zusammenfassung

In der modernen Zeit und der hohen Industrialisierung ist es schwierig, aber nicht unmöglich, den Körper mit den richtigen Inhaltsstoffen zu versorgen. Daher greifen immer mehr Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Bevor wir uns jedoch für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, sollten wir uns zunächst die Frage stellen: Brauchen wir ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel wirklich? Manchmal ist eine Nahrungsergänzung notwendig, aber Sie sollten es nicht übertreiben. Eine Tablette zu schlucken ist einfacher als auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, und hier sollten wir anfangen. Erst nach der Umsetzung einer gesunden Lebensweise können Sie darüber nachdenken, den Körper mit vorgefertigten Präparaten zu unterstützen. Es lohnt sich auch, vor der Einführung einer Nahrungsergänzung Labortests durchzuführen. Sie können von einem Arzt angeordnet oder privat durchgeführt werden. Anschließend erfahren wir etwas über den Gehalt an Eisen, Vitamin A, B1, B2, B6, B7, B12, C, E, Folsäure, Magnesium, Kalium oder Natrium. Aber was wäre, wenn wir die Indikationen berücksichtigen und eine Nahrungsergänzung durchführen möchten: Wie wählen wir eine qualitativ hochwertige Nahrungsergänzung aus, die sowohl sicher als auch wirksam ist?

Bevor wir beginnen, lohnt es sich jedoch, den Unterschied zwischen einem Medikament, einem Nahrungsergänzungsmittel und einem Medizinprodukt hervorzuheben. Die Unterschiede zwischen den beiden werden in den Medien oft verwischt, und das sollte auch nicht der Fall sein.
Zusamenfassend:

  • Das Medikament kann verschreibungspflichtig oder rezeptfrei sein. Um auf den Markt gebracht zu werden, muss es eine nachgewiesene vorbeugende oder heilende Wirkung haben. Die Qualität und Wirksamkeit wird ständig kontrolliert.
  • Medizinische Komponente. Es hat keine heilende Wirkung, sondern eine unterstützende Wirkung auf den Körper. Es wirkt mechanisch, d.h. spendet Feuchtigkeit, wärmt, schützt die Schleimhäute. Es ist nach und vor der Einführung weniger kontrolliert als ein Medikament, jedoch besser als ein Nahrungsergänzungsmittel.
  • Nahrungsergänzungsmittel. Die Markteinführung ist äußerst einfach, da die Vorlage der entsprechenden Unterlagen beim Statistischen Zentralamt genügt. Es müssen keine Wirksamkeitstests durchgeführt werden. Informationen in der Werbung oder auf der Verpackung selbst dürfen den Verbraucher nicht irreführen, die Kontrolle über deren Qualität ist jedoch gering. Seine Aufgabe ist es, die tägliche Ernährung zu ergänzen. Es hat keine heilende Wirkung. Es ist kein Ersatz für Medikamente, eine gesunde Ernährung und Lebensweise.

Wie wählt man ein gutes Nahrungsergänzungsmittel aus und worauf muss man achten?

Bezugsquelle des Nachtrags – Status im GIS-Eintrag

Obwohl die Registrierung von Nahrungsergänzungsmitteln äußerst einfach ist und keine so komplexen klinischen Studien wie bei Arzneimitteln erforderlich sind, gibt es immer noch viele Nahrungsergänzungsmittel mit fragwürdiger Herkunft. Diese Dinge passieren insbesondere im Internet. In solchen Situationen ist eine spezielle Liste der Obersten Sanitärinspektion hilfreich. Der Zugang dazu ist kostenlos und allgemein verfügbar. Dieses Register betrifft hauptsächlich Produkte polnischen Ursprungs. Einige seiner Gegenstücke sind beispielsweise NSF International, US Pharmacopeia , Consumer Lab und Informed Choice. Wenn das Nahrungsergänzungsmittel auf keiner der Listen aufgeführt ist, seine Wirksamkeit hoch gelobt wird und es außerdem keine Zusammensetzung hat, lohnt es sich auf keinen Fall, in diese Art von Präparaten zu investieren.

Zusammensetzung – die Form der Ergänzung

Papier akzeptiert alles, aber wie die Realität aussieht, ist eine andere Sache. Nahrungsergänzungsmittel unterliegen dem Ernährungsrecht und werden daher nicht so häufig und sorgfältig kontrolliert wie bei Arzneimitteln. Daher lohnt es sich, darauf zu achten, ob ein bestimmtes Unternehmen eine interne Qualitätskontrolle der gelieferten Präparate durchführt. Darüber hinaus lohnt es sich, beim Lesen der Zusammensetzung auf die chemische Form des Wirkstoffs zu achten. Nicht alle chemischen Formen sind gleichermaßen wirksam. Beispielsweise ist Magnesiumcitrat die am besten resorbierbare Form von Magnesium, einige Hersteller bieten jedoch auch andere Formen an. Solange es sich um Magnesiumchelat handelt, ist Magnesiummalat in Ordnung, da es nur geringfügig schlechter aufgenommen wird. Noch schlimmer ist es, wenn Magnesiumoxid vorhanden ist, das vom menschlichen Körper praktisch nicht aufgenommen wird, aber günstig ist und beispielsweise in einer Kapsel verpackt werden kann (hohe Dosis). Wenn wir nicht sicher sind, welche chemische Form des Nahrungsergänzungsmittels am wirksamsten ist, lohnt es sich, einen Apotheker, Ernährungsberater oder Arzt zu fragen.

Die Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln sollte auf der Grundlage von Untersuchungen/Empfehlungen von Experten entwickelt werden. Achten Sie jedoch auf Unternehmen, deren einzige Bestätigung der Qualität des Nahrungsergänzungsmittels Tests sind, die im Auftrag dieser Firma durchgeführt werden – solche Tests können speziell vereinbart werden. Am zuverlässigsten sind Ergänzungen von Unternehmen, die sowohl eigene als auch unabhängige Forschungsergebnisse präsentieren.

Bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln ist auf die Standardisierung der im Produkt enthaltenen Stoffe zu achten, was bei Nahrungsergänzungsmitteln pflanzlichen Ursprungs besonders wichtig ist. Dank dieses Zertifikats können wir sicher sein, dass jede Produktportion die gleiche Produktmenge enthält.

Viele Menschen, die nicht wissen, welche Vitamine und Mineralstoffe ihnen fehlen, entscheiden sich für komplexe Präparate. Es ist eine bequeme Lösung, man sollte jedoch nicht vergessen, dass sowohl ein Mangel als auch ein Übermaß schädlich sein können. Daher sollten solche Präparate nicht chronisch, sondern nur periodisch eingenommen werden.

Noch ein paar Worte zu den „magischen“ Aussagen in der Werbung oder auf der Verpackung von Nahrungsergänzungsmitteln.

– Schwermetalle – Laut Lebensmittelrecht darf kein Produkt Schwermetalle enthalten und eine zusätzliche Kennzeichnung ist schlichtweg unnötig

– antimykotisch, reinigend, antiparasitär, entsäuernd – das Vorhandensein von Mikroorganismen im Körper oder die pH -Störung des Körpers ist oft ein lebensbedrohlicher Zustand und solche Menschen müssen daher ins Krankenhaus eingeliefert werden, wenn wir uns gut fühlen und dies der Fall ist auch durch die Ergebnisse von Tests angezeigt, z.B. Blut, müssen wir diese Art von Nahrungsergänzungsmitteln nicht einnehmen, und ihre Wirksamkeit wird durch wissenschaftliche Untersuchungen in Frage gestellt

– ionisiert, elektrolysiert – alle Mineralien liegen nicht einzeln vor, sie sind zu Verbindungen verbunden. Es ist nahezu unmöglich, Elemente in einem freien Zustand zu halten. Daher wird bei der Beurteilung der Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln diese auf der Grundlage der Analyse der Verbindung, in der sie vorkommen, berücksichtigt

– zum Abnehmen – es gibt Präparate, die den Stoffwechsel beschleunigen, aber keine, nach denen wir mühelos abnehmen. Der Prozess der Reduzierung des Körpergewichts ist komplex und basiert hauptsächlich auf einer Ernährungsumstellung und körperlicher Aktivität.

Die Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln erscheint manchmal äußerst kompliziert, wird aber, genau wie bei Lebensmitteln, mit der Zeit für uns immer verständlicher.

Ergänzung pflanzlichen Ursprungs

Pflanzliche Präparate sollten aufgrund der Unähnlichkeit und extremen Komplexität der Elemente, die ihre Wirksamkeit im Vergleich zu synthetischen Präparaten beeinträchtigen können, gesondert betrachtet werden. Bei dieser Art von Nahrungsergänzungsmitteln kommt es auf die Art des verwendeten Pflanzenpräparats an und darauf, ob es sich um das ganze Kraut, einen Teil davon oder vielleicht um einen Extrakt oder ein Öl handelt. Die Extraktion des Wirkstoffs aus Pflanzen erfordert eine entsprechende Behandlung. Wichtig ist auch das zur Extraktion verwendete Lösungsmittel (z. B. Wasser, Alkohol, Glycerin), allerdings finden sich solche Angaben selten auf der Produktverpackung. Es sollte vom Hersteller bereitgestellt werden. Wichtig sind auch die Art der Ernte, der Anbau und die Art der eingesetzten Schutzmaßnahmen. Es liegt in der Verantwortung der Hersteller, auf der Verpackung Kennzeichnungen wie DER (wenn auch nicht immer), Herkunftsland und Fragmentierung der Pflanze anzubringen. Viele Kräuter haben auch eine nachgewiesene therapeutische Wirkung – sie werden in Arzneibuchmonographien beschrieben oder vom Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur entwickelt. Ein Nahrungsergänzungsmittel ist kein Arzneimittel, daher werden wir darin keine Dosierungen mit therapeutischer Wirkung finden.

Der Wert von DER (Drug Extraktverhältnis) – bezeichnet das Verhältnis der Menge der verwendeten Substanz zur Menge des erhaltenen Produkts (z. B. DER 8:1 bedeutet, dass 1 Gramm Extrakt aus 8 Gramm der Pflanze gewonnen wurde, was bedeutet, dass je höher dieses Verhältnis ist, der Wert des gewonnenen Extrakts steigt).

Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es Produkte von bester Qualität mit einer standardisierten Wirkstoffmenge im Präparat. Es sei jedoch daran erinnert, dass die Wirkstoffe von Pflanzen etwas anders benannt sind als die Pflanze selbst, daher sind es auch für Kurkuma: Curcuminoide, für Pfeffer: Piperin, für Oregano: Quarticrol , für Ginkgo biloba: Ginkgoflavonoglykoside . Und in Bezug auf sie sollten wir die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels überprüfen, nicht die Pflanze selbst.

Zusammensetzung – Zusatzstoffe

Wie bei Lebensmitteln sind die besten Nahrungsergänzungsmittel diejenigen, die eine möglichst kurze Zusammensetzung haben (es sei denn, es handelt sich um ein komplexes Präparat). Der einfachste Weg zur Auswahl besteht darin, der Regel zu folgen: Je weniger Namen wir nicht verstehen, desto besser – aber achten Sie auf die Wirkstoffe, über die ich oben geschrieben habe. Füllstoffe, Trennmittel und Konservierungsstoffe sind in der Regel unnötig und ermöglichen den Herstellern nur Kosteneinsparungen, haben aber keinen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit.

Tägliche Einnahme

Stellen Sie sicher, dass Sie den Tagesbedarf einer bestimmten Zutat nicht überschreiten. Es ist hilfreich, auf den RWS-Wert und die oben beschriebenen DER-Werte zu achten. Der Bedarf an Nährstoffen kann auch anhand der Tabellen in den Ernährungsstandards für die polnische Bevölkerung überprüft werden – derzeit ist die neueste Version die aus dem Jahr 2020. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Apotheker, Arzt oder Ernährungsberater.

Achte auf details. Beispiel: Rezeptur 1: enthält 653 g Magnesiumcitrat, davon 110 g Magnesium, Rezeptur-Nr. 2: enthält 110 g Magnesiumcitrat, davon 16 g Magnesium. Überlegen Sie, welches der Präparate mehr Magnesium liefert ... Präparat Nr. 2.

RWS – Referenzaufnahmewert

RWS (Reference Intake Value) ist ein Indikator, der angibt, wie viel Prozent wir den Bedarf einer bestimmten Zutat in einer Tagesportion des Präparats decken. Es wurde für Mineralien und Vitamine (nicht für Pflanzenextrakte) auf der Grundlage von Ernährungsstandards für Erwachsene entwickelt, die in den Ländern der Europäischen Union, den USA und auf der Grundlage der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelt wurden.

Dieser Wert gilt für einen durchschnittlichen Erwachsenen und ist ein Richtwert. Daher sollte auch beachtet werden, dass jeder Organismus anders ist und vieles vom Lebensstil abhängt. Daher sollten die Werte als Richtwerte und nicht als spezifische Richtlinien betrachtet werden.

Beilageform und Verpackung

Die Qualität des Nahrungsergänzungsmittels wird auch von der Qualität der verwendeten Verpackung beeinflusst. Dunkle Glasflaschen schützen Wirkstoffe, insbesondere in flüssiger Form, besser als solche aus Kunststoff. Es ist nicht so, dass die Plastikhüllen das Präparat nicht schützen, aber ihre Dicke muss angemessen sein, was wir leider nicht mit bloßem Auge überprüfen können und auf die Zusicherungen des Herstellers vertrauen müssen.

Welche Tabletten, Kapseln oder Flüssigkeits-/Pulverform soll ich wählen? Die Antwort auf diese Frage ist nicht einfach. Beim Vergleich von Präparaten gleicher Zusammensetzung (gute Zusammensetzung) spielt es keine Rolle, welche Form wir wählen. Sie können dann diejenige auswählen, die für uns zur Ergänzung am bequemsten ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Flüssigkeit/das Pulver die geringste Menge an Zusatzstoffen enthält. Kapseln enthalten „etwas“, aus dem die Kapsel besteht, vorzugsweise Lanolin oder Zellulose oder Hemizellulose. Tabletten hingegen müssen normalerweise „etwas“ enthalten, das dafür sorgt, dass sie ihre kompakte Form behalten, oft handelt es sich dabei um Gelatine, Stärkebrei oder Akaziengummi.

Qualitätszertifikate

Derzeit gibt es kein nationales oder internationales Zertifikat über die Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln, daher werden alle Qualitätszertifikate in kleinem Umfang ausgestellt. Sie können darauf achten, aber sie sollten kein Indikator dafür sein, ob Sie ein bestimmtes Präparat kaufen oder nicht. Es lohnt sich, insbesondere auf die Veröffentlichungen von Chemielaboren zu achten, die nicht mit dem jeweiligen Hersteller verbunden sind.

Marktposition und Preis des Unternehmens

Dabei geht es nicht um die Bekanntheit des Unternehmens, es kann aber auch ein Hinweis auf die Qualität der Produkte sein und darauf, ob das Unternehmen seine Nahrungsergänzungsmittel prüft und wie es diese darstellt. Wenn wir hören, dass ein bestimmtes Präparat ein Wunder für alles ist, dann wird es leider nicht so sein. Der Hauptindikator für die Qualität kann sein, ob der Hersteller auch Medikamente vertreibt. In solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ihm auch die Qualität der Nahrungsergänzungsmittel am Herzen liegt.

Wenn es um den Preis geht, sind entweder zu billige oder horrend teure Präparate ihren Preis nicht wert. Wenn ein bestimmter Hersteller Multi-Level-Marketing betreibt, ist bekannt, dass der Preis steigen wird. Dies hat jedoch nichts mit der Qualität des Nahrungsergänzungsmittels zu tun. Wertvoll sind Unternehmen, die mehr Geld für die Qualität der Präparate als für deren Marketing ausgeben.

Darüber hinaus lohnt es sich, bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels auf die Kosten, beispielsweise für die monatliche Nahrungsergänzung, zu achten, nicht auf die Verpackung selbst. Beispielsweise sind in einer Packung 30 Tabletten enthalten – der Hersteller empfiehlt 1 pro Tag, im zweiten Fall enthält die Packung 50 Tabletten, die empfohlene Tagesdosis beträgt jedoch 3 Tabletten. Was letztendlich eine monatliche Behandlung oder im letzteren Fall eine 16-tägige Behandlung ergibt. Entscheiden Sie selbst, was „rentabler“ ist.

Ein paar Worte zu Probiotika

Die Beliebtheit dieser Art von Präparaten auf dem Markt nimmt zu, und das nicht ohne Grund, denn nach neuesten Erkenntnissen können sie nicht nur die Darmmotilität beeinflussen, sondern auch den Verlauf von Krankheiten, z.B. Diabetes, Hashimoto, entzündliche Darmerkrankungen. Bei der Auswahl sollten wir uns jedoch nicht an der Menge der darin enthaltenen probiotischen Bakterien orientieren, sondern daran, ob der jeweilige Hersteller sowohl den Stamm als auch die Art der verwendeten Substanz genau nennt, zum Beispiel: Lactobacillus helcveticus R0052. Solche Aufzeichnungen geben uns größere Sicherheit hinsichtlich der Wirksamkeit. Es bleibt jedoch übrig, die Sorte je nach Bedarf auszuwählen. Die Forschung zu diesem Thema ist derzeit jedoch rudimentär und es lohnt sich, den entsprechenden Spezialisten aufzusuchen, anstatt sich für eine Sorte zu entscheiden.

Mehrere Nahrungsergänzungsmittel gleichzeitig, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel – Wechselwirkungen

Der letzte Punkt, der bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels berücksichtigt werden sollte, ist seine Wechselwirkung mit anderen eingenommenen Präparaten, insbesondere mit Medikamenten, die chronisch eingenommen werden. Solche Informationen können Langzeit-Arzneimittelbroschüren oder spezielle Websites zur Überprüfung solcher Zusammenhänge bereitstellen. Es lohnt sich auch, einen Apotheker, Arzt oder Ernährungsberater nach möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu fragen.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass die Wirkung einer Nahrungsergänzung im Durchschnitt erst nach mindestens einem Monat Behandlung einsetzt und keine Nahrungsergänzung dauerhaft eingenommen werden sollte. Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit eine Behandlungspause von mindestens einer Woche einzulegen.

Zusammenfassung

Achten Sie bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels auf Folgendes:

  1. Handelt es sich bei dem Präparat um ein Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Medizinprodukt?
  2. Ist die Ergänzung im GIS-Inventar registriert?
  3. Enthält das Nahrungsergänzungsmittel das, was der Hersteller bewirbt?
  4. Handelt es sich um ein Kombinationspräparat oder ein Einzelzutatenpräparat?
  5. In welcher chemischen Form liegen die darin enthaltenen Stoffe vor und werden sie gut aufgenommen? – Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Apotheker, Arzt oder Ernährungsberater.
  6. Enthält das Nahrungsergänzungsmittel Zusatz- oder Füllstoffe?
  7. Wenn es sich um ein Pflanzenpräparat handelt, handelt es sich um einen Extrakt oder eine getrocknete Pflanze? Ist die Wirkstoffkonzentration im Präparat angegeben und auf den Wirkstoff-DER-Wert normiert?
  8. In welcher Dosis kommt es vor? Achte auf details. RWS-Wert.
  9. Handelt es sich um eine Kapsel, Tablette oder ein Pulver?
  10. Woraus besteht die Verpackung des Nahrungsergänzungsmittels?
  11. Seien Sie vorsichtig mit Qualitätszertifikaten.
  12. Führt das Unternehmen zusätzliche interne Qualitätskontrollen durch?
  13. Wie hoch sind die monatlichen Kosten für die Nahrungsergänzung, nicht wie viel kostet das Paket?
  14. Achten Sie bei der Auswahl eines Probiotikums darauf, ob es den vollständigen Namen des probiotischen Bakteriums enthält: Art und Stamm.
  15. Ob das Nahrungsergänzungsmittel gegebenenfalls mit anderen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, die Sie einnehmen, interagiert.

 

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