Eigenschaften von Schwarzkümmelsamen
Die ersten Erwähnungen von Schwarzkümmel stammen aus der Antike – aus Ägypten aus der Zeit der Pharaonen und dem alten Assyrien. Im Grab von Tutanchamun wurden mit Schwarzkümmelsamen gefüllte Gläser gefunden, was beweist, dass Schwarzkümmel schon damals ein hochgeschätzter Rohstoff war. Diese Pflanze stammt aus Asien und Südosteuropa. Heute wird es auch in Polen angebaut. Schwarzkümmelsamen sind klein und schwarz. Diesen unscheinbaren Körnern wird große Kraft zugeschrieben. Tatsächlich sind sie eine Quelle vieler gesundheitsfördernder Nährstoffe. Sehen wir uns an, warum Sie Schwarzkümmel in Ihre tägliche Ernährung aufnehmen sollten.
Inhalt
- Nigella - Eigenschaften
- Wozu Schwarzkümmel essen?
- Mögliche Kontraindikationen für die Verwendung von Schwarzkümmelsamen
Nigella - Eigenschaften
Kleine Schwarzkümmelsamen enthalten eine unschätzbare Fülle an Nährstoffen. Ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften verdanken sie unter anderem:
- Mineralstoffe wie: Magnesium , Selen, Kalzium, Zink, Eisen, Kalium,
- Vitamine: A, B1, B3, B6, B7, E,
- Phytosterine,
- Quercetin,
- Fettsäuren
- Flavonoide,
- Phospholipide
- Kohlenhydrate
- Proteine,
- Biotin,
- Alkaloide.
Dank seiner reichhaltigen Zusammensetzung kann Schwarzkümmel eine positive Wirkung auf unseren Körper haben. Sein regelmäßiger Verzehr kann:
- unterstützen die Behandlung von Anämie, erhöhen den Hämoglobin- und Erythrozytenspiegel,
- das Immunsystem stärken,
- die Lungenkapazität erhöhen,
- den Glykogenspiegel in der Leber erhöhen,
- die Knochendichte erhöhen
- für die ordnungsgemäße Funktion von Leber und Nieren,
- die Insulinsekretion erhöhen,
- regulieren den Blutzuckerspiegel,
- Stoppen Sie das Wachstum von Helicobacter -Bakterien pylori .
Schwarzkümmelsamen werden vor allem Menschen mit Diabetes empfohlen, da sie dabei helfen können, den Blutzuckerspiegel zu senken und gleichzeitig die Insulinsekretion zu erhöhen. Das im Schwarzkümmel enthaltene Quercetin erhöht den Glykogengehalt in der Leber und trägt zur Normalisierung des Blutzuckerspiegels bei. Der Verzehr von Schwarzkümmelsamen hat daher eine antidiabetische Wirkung und kann auch das Auftreten von Komplikationen eines bereits bestehenden Diabetes, wie beispielsweise Osteopenie, lindern.
Schwarzkümmel kann sich auch positiv auf unser Nervensystem auswirken. Der regelmäßige und langfristige Verzehr von schwarzen Bohnen trägt zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Konzentration und des Gedächtnisses bei. Schwarzkümmel hat auch eine Anti-Stress-Wirkung, senkt den Adrenalin- und Cortisolspiegel. Außerdem wirkt es sich positiv auf den Verdauungsprozess aus und trägt zur Senkung des Cholesterinspiegels bei.
Wozu Schwarzkümmel essen?
Schwarzkümmel hat einen intensiven, würzigen Geschmack und ist sehr aromatisch. Es passt hervorragend zu Kompositionen mit anderen Gewürzen für Fleischgerichte. Es eignet sich perfekt für Marinaden und Saucen. Es kann erfolgreich direkt auf Brot mit Butter, als Zugabe zu hausgemachtem Hüttenkäse oder allen Arten von Gemüse-, Eier- und Fischaufstrichen verwendet werden. Sie können es mit Tomaten auf bunte Sandwiches streuen. Sie können auch einen gesunden Aufguss aus Schwarzkümmel zubereiten und anschließend die gemahlenen oder zerstoßenen Körner im Mörser mit heißem Wasser übergießen.
Mögliche Kontraindikationen für die Verwendung von Schwarzkümmelsamen
Schwarzkümmel ist ein sicheres Gewürz und stellt bei maßvoller Anwendung keine Gefahr für die Gesundheit dar. Schwangere Frauen sollten es in begrenzten Mengen zu sich nehmen, und Personen, die eine Chemo- und Strahlentherapie erhalten, sowie Personen, die Medikamente gegen Bluthochdruck und Diuretika einnehmen, sollten vollständig darauf verzichten.
Schwarzkümmel wird außerdem zur Herstellung von Öl verwendet, das aufgrund seiner gesundheitsfördernden und geschmacklichen Eigenschaften sehr geschätzt wird, sowie zu Mehl und wird auch als Zutat bei der Herstellung von Brot verwendet. Sowohl Brot als auch Brötchen mit Schwarzkümmel erfreuen sich großer Beliebtheit.
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