Die Orangenkönigin, d.h. Kürbis und seine gesundheitlichen Eigenschaften
- Wie lange ist Kürbissaison?
- Kürbissorten oder was man damit in der Küche verwendet
- Gesundheitliche Eigenschaften oder warum Kürbis essen
Wenn die Tage kürzer werden, die Blätter von den Bäumen fallen und Urlaubsreisen nur noch eine schöne Erinnerung sind, wird die graue Aura vor dem Fenster durch schönes, buntes Gemüse an den Ständen kompensiert. Nutzen wir sie, denn ihre Farben erfreuen nicht nur das Auge. Sie bedeuten auch sehr wichtige gesundheitliche Eigenschaften für unseren Körper. Heute laden wir Sie ein, einen Blick auf die wunderschönen, leuchtend orangefarbenen Kürbisse zu werfen.
Wie lange ist Kürbissaison?
Auch wenn schon im Sommer die ersten Kürbisse an den Ständen erscheinen, beginnt die eigentliche Kürbissaison im September und dauert bis zum ersten Frost. Dieses Herbstgemüse kann später noch mehrere Monate gelagert werden. Sie müssen ihnen nur die richtigen Bedingungen bieten: Raumtemperatur oder etwas niedriger.
Kürbissaison selbst verlängern, indem wir sie richtig verarbeiten. Kürbis eignet sich zum Einfrieren, z.B. gewürfelt oder in Form einer fertigen Mousse. Beliebt sind auch Kürbiszubereitungen wie Marmeladen oder Kürbis in Essig.
Kürbissorten oder was man damit in der Küche verwendet
In den letzten Jahren gewinnen Kürbisse an Popularität, weshalb es immer neuere Sorten davon gibt. Der bekannteste und am häufigsten erhältliche ist der Riesenkürbis, auch bekannt als der polnische Kürbis. Es ist diese Vielfalt, die wir von Halloween-Dekorationen kennen. Dem Einsatz in der Küche steht jedoch nichts im Wege. Es hat keinen ausgeprägten Geschmack, daher lohnt es sich, es entsprechend zu würzen.
Ebenso beliebt ist der japanische Kürbis Hokkaido. Es ist kleiner und hat eine intensivere Farbe und einen intensiveren Geschmack. Darin spürt man eine nussige Note. Gut geeignet für Suppen, Kuchen, Pfannkuchen. Es wird gerne in der Küche verwendet, da es nicht geschält werden muss, was die Zubereitung von Speisen erheblich erleichtert.
Butternusskürbis ist birnenförmig und heller als herkömmliche Orangensorten. Die zweite Version ist grün. Für viele Gerichte geeignet, z.B. Püree, gebackene Pommes, Suppen. Es kann auch roh gegessen werden.
Auch Pasta-Kürbis erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. Es ist länglich, hellorange oder gelbgrün. Sein Name kommt von dem charakteristischen Fleisch, das wie winzige Brühennudelfäden aussieht. Eine interessante Idee ist es, es mit traditionellen Nudeln zu mischen oder in einem Salat zu verwenden.
Gesundheitliche Eigenschaften oder warum Kürbis essen
Kürbisse haben wenig Kalorien, nur etwa 30 kcal auf 100 g, sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten, wenig Eiweiß und fast keinem Fett. Kürbiskerne und gepumptes Öl sind reich an Fett . Beide Produkte sind aufgrund ihrer großen Bedeutung für unsere Gesundheit eine Aufnahme in die Ernährung wert.
Das Gemüse selbst ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, wichtig für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers, insbesondere für den Darm. Aus diesem Grund wird Kürbis bei Verstopfung empfohlen. Kürbissäfte und -mousse wiederum wirken harntreibend, weshalb sie bei einigen Nierenerkrankungen zu empfehlen sind.
Die intensiven Farben des Kürbisses sind nicht nur schön anzusehen. Sie bedeuten einen hohen Gehalt an Beta-Carotin, einem Antioxidans, das sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt. Antioxidantien (Antioxidantien) bekämpfen übermäßige Mengen an freien Radikalen in unserem Körper. Dank ihres Verzehrs verringern wir das Risiko bestimmter Krebsarten, verringern Entzündungen und verlangsamen den Alterungsprozess
Das bereits erwähnte Beta-Carotin wird in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt, das sich sehr positiv auf das Sehen, insbesondere das Sehen in der Dämmerung, auswirkt.
Zu den sehr wichtigen Eigenschaften des Kürbisses gehört auch die Fähigkeit, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu regulieren.
Menschen, die sich reduzierend ernähren, sollten Kürbis in ihren Speiseplan aufnehmen. Es enthält wenige Kalorien, aber eine große Menge an sättigenden Ballaststoffen. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie auch Probleme mit der Kohlenhydratökonomie haben. Einerseits kann der Verzehr von Kürbis helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Andererseits hat insbesondere gebackener oder gekochter Kürbis einen hohen glykämischen Index. Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz können immer noch Kürbis konsumieren. Es sollte jedoch eine einmalige kleine Portion in einer richtig zusammengestellten Mahlzeit sein, die gesunde Protein- und Fettquellen enthält.
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